Was haben Deine Glaubenssätze mit einem erfolgreichen Leben in Leichtigkeit zu tun?

Glaubenssätze erfolgreiches Leben

Die richtige Einstellung

Was haben Deine Glaubenssätze mit einem erfolgreichen und erfüllten Leben in Leichtigkeit zu tun?
Ganz einfach: Die falschen Glaubensätze behindern Deinen Erfolg!

Hier erfährst Du:

  • Was sind behindernde Glaubenssätze und wie verhindern sie Deinen Erfolg?
  • Wie erkennst Du die Glaubenssätze, die Dir Dein Leben erschweren?
  • Mit welcher einfachen 7- Schritte-Technik Du stressige Glaubenssätze ändern kannst.

Zunächst einmal, was sind Glaubenssätze?

Glaubenssätze sind Überzeugungen, Einstellungen, Meinungen und unterbewusste Lebensregeln.

Sie entstehen durch die Verarbeitung und Bewertung von früheren Ereignissen und bestimmen, wie Du Dein Umfeld wahrnimmst,  Dein alltägliches Verhalten und Deine Sicht auf die Dinge.

Es gibt eine bahnbrechende 7-Schritte Technik, mit der Du Deine behindernden Glaubenssätze ändern kannst, und das nachhaltig.
Allerdings musst Du gezielt nachdenken. Dabei können Widerstände auftauchen, die Du überwinden möchtest. Dies ist nicht immer leicht und hat etwas mit Arbeit zu tun.

In Anlehnung an die Fragetechnik „THE WORK“ der Amerikanerin Byron Katie erlaubten es dieses  Fragekonstellationen, behindernde Glaubenssätze und Ärger-Situationen unkonventionell anzugehen, indem Du Dir die sechs Kernfragen stellst und Dir erlaubst mit den Antworten zu spielen.

 Die Kernfragen lauten:

  1. Ist es wahr, was ich glaube? Stimmt meine Überzeugung wirklich?
  2. Kann ich zu 100% sicher sein, dass diese Überzeugung stimmt?
  3. Wie reagiere ich bei dieser Überzeugung, bei diesem Gedanken? Was fühle ich dabei?
  4. Wer oder wie wäre ich ohne diese Überzeugung? Wie würde es mir gehen?
    Was bewegt mich an dieser Überzeugung festzuhalten?
  5. Warum ist auch das Gegenteil möglich?
  6. Wann war bereits das Gegenteil möglich? Wo in Deinem Leben?
  7. Kehre es um!

Lies Deinen Gedanken durch und frage Dich in der Reihenfolge diese Fragen.

Da fast nie ein Gedanke absolut richtig ist, können sich hier erste Zweifel anmelden, die den negativen Gedanken in seiner Wirkung schwächen und gegenteilige Gedanken stärken.

Hier ein Beispiel:

Ich würde gern spontan sein, sich die Dinge entwickeln lassen mit einer Leichtigkeit und Zuversicht an die Aufgaben herangehen, aus der Freude heraus Ergebnisse erzielen, freier sein, unbeschwerter, vertrauensvoller.

Aber meine Einwände sagen mir: „das geht doch nicht, ich kann das nicht, weil ich die Kontrolle über die Situation behalten muss.
Was sollen die Leute sagen, wenn ich nicht gleich alles beantworten kann? Wie stehe ich dann da?

Ich würde gern sorgloser und aus der Leichtigkeit heraus arbeiten.

Haupteinwand:

Ich habe Angst von  meinem Umfeld und Kollegen als inkompetent und unzuverlässig dazustehen, wenn ich nicht umfassend vorbereitet bin.

  1. Ist es wahr, dass ich inkompetent und unzuverlässig wahrgenommen werde, wenn ich meine Arbeit leichter angehe? Stimmt es wirklich, dass, wenn ich meine Arbeit leichter angehe, inkompetent und unzuverlässig wahrgenommen werden? Ja, so empfinde ich es.
  2. Kann ich wirklich zu 100% sicher sein, dass ich inkompetent und unzuverlässig wahrgenommen werde, wenn ich meine Arbeit leichter angehe? Nein, nicht immer.
  3. Wie reagiere ich bei dieser Überzeugung, bei diesem Gedanken? Was fühle ich dabei?
    Ich fühl mich klein, ungenügend, unsicher, spüre Druck.
  4. Wer oder wie wäre ich ohne diese Überzeugung?
    Ich wäre freier, teilweise aber auch unsicher, da ich nicht weiß, was alles auf mich zukommt, aber ich kann neue Sichtweisen mit in meine Arbeit einbeziehen und muss nicht alles gleich beantworten können. Erfahrungsaustausch und neue Fragen könnten mich und meine Kunden auf neue Ideen bringen und Neues könnte daraus entstehen. Ich kann authentisch sein, brauch mich nicht verstecken, kann offen auf neuen Herausforderungen zugehen und die Kompetenzen meines Gegenübers mit nutzen. Ich könnte mir Zeit zum Nachdenken einräumen, kann mein Gegenüber in seiner Verantwortung lassen. Die Ergebnisse wären passgenauer und stimmiger für beide Seiten. Beide Seiten wären zufriedener und unsere Kompetenzen könnten hier vielfältiger einfließen.

Habe ich einen Grund, diese Überzeugung loszulassen?

Ja, ich will in meine Kraft kommen und sicher mit Freude arbeiten, sich Neues entwickeln lassen. Dadurch kann auch ich wachsen und die Argumente, Fragen meines Gegenübers besser verstehen, darauf eingehen, neue Sichtweisen erkennen. Der Prozess gewinnt an Lebendigkeit. Ich werde besser gesehen und kann das Gegenüber besser wahrnehmen.

Habe ich einen Grund, der mir keinen Stress verursacht, an dieser Überzeugung festzuhalten?

Wenn ich gut vorbereitet bin und gut strukturiert, bleib ich in meiner sicheren Zone, fühle mich sicher und hab das Thema gut eingegrenzt.

  1. Warum ist auch das Gegenteil möglich?
    Ich sehe, dass es andere Kollegen auch können und gut damit klar kommen.
  2. War bereits einmal das Gegenteil möglich? Wo in Deinem Leben?

Wann warst du schon mal in einer Situation und hast ganz anders reagiert?

Solch eine Situation hatte ich schon mal bei einem „Feuerwehranruf“ eines Kunden.
Der Fall war dringend und ich wusste nur, ich wollte hier helfen. Dabei habe ich aus dem Bauch heraus agiert. Wir konnten gemeinsame Lösungen erarbeiten. Mein Kunde wusste durch seinen „Überfall“ dass ich unvorbereitet bin. Ich habe offen gesagt, dass ich neugierig auf die Lösungsfindung bin und wir haben durch klärende Fragen tolle Ideen entwickelt, die ihm weitergeholfen hatten. Der Druck war weg!

Spontanberatung im Bus, mit dem Sitznachbarn- auch eine unvorbereitete Situation, bei der mir die Person im Anschluss herzlichst dankte.

  1. Kehre es um!

Ich möchte auf meine Fähigkeiten vertrauen und angemessen vorbereitet auch spontane Entwicklungen mit meinen Kunden für stimmige Lösungen nutzen.

So, jetzt bist Du dran! Ich wünsch Dir viel Erfolg beim Umkehren Deiner behindernden Glaubenssätze!

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Bild Pixabay

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